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Ihr Immo Vogel
Wie kommt der Keiler auf den Turm?
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Luna hat ihr Meisterstück abgeliefert. Aber hoffentlich hat sie auch daraus gelernt. Unser Jagdgast Dirk hatte im letzten Licht einen kapitalen Oryx-Bullen beschossen. Schweiß am Anschuss aber zu spät, um noch eine erfolgversprechende Nachsuche zu beginnen. Nach 2,5 Stunden fanden wir am nächsten Morgen mit Zackies und Lunas Hilfe das erste und einzige warme Wundbett. Der Busch war dicht und Luna gab bereits am Riemen Laut – also schnallen! Es verging eine scheinbare Ewigkeit, bevor wir weit im Südwesten schwachen Standlaut hörten. Schwach deshalb, weil Luna leider im Gegensatz zu Birko eine etwas dünne Stimme hat. Der nun übliche Spurt brachte uns schließlich an eine kleine Felsgruppe, an der Luna den Bullen gestellt hatte, so wie wir das von ihrem Vater gewöhnt waren. Der Bulle verteidigte sich bis zum Fangschuss mit ständigen Attacken gegen den Hund. Wie sich erst später herausstellte, hatte Luna Stichverletzungen an Hals und Brust – zum Glück nicht lebensgefährlich.
Der Zustand des Fohlens Fatima ist weiterhin besorgniserregend. Es kann immer noch nicht alleine aufstehen nach nun sechs Wochen. Es säuft und frisst aber ausreichend und bewegt sich auch mehr und länger, wenn es steht. Aber ein Pferd, dass nicht von alleine auf die Beine kommt....? Unser Tierarzt Otto Zapke macht uns weiter Mut. Wir sollten einfach Geduld haben. Der Genesungsprozess sei nun einmal langwierig. Also haben wir Geduld!
In Afrika sind meist die Schwiegerväter das Problem. Auf den Knien musste
Richard zu ihm robben und zwei Kühe gleich mitliefern, um Tochter Cäcilie
ehelichen zu dürfen. Richard hat das tapfer durchgestanden und ist jetzt
seit Anfang September mit der Lehrerin Cäcilie verheiratet. Irgendwie hat
ihn das verändert. Noch mehr Stolz und noch mehr Würde sind deutlich
erkennbar. Gross-Okandjou begleitet die Beiden mit den besten Wünschen
und beobachtet mit großem Interesse und ebensolcher Sympathie, wie aus
dem einstigen Enfant terrible ein etablierter Herr wird.
Dafür geht er schon mal in die Knie. Unser Verwalter Rufel nimmt eine erste Probe aus unserem neuen Bohrloch am Haus. Auch diejenigen, die beim Genuss von Wasser schon mal das Gesicht verziehen, wissen zumindest in Afrika, dass ohne Wasser nichts geht. Wenn das Bohrloch hält, was es verspricht, dann können wir uns glücklich schätzen. In viermal acht Stunden war das Schwimmbad voll.
Was einer Stundenleistung von 4-5 Kubikmetern entspricht. Die gute Nachricht gerade zu dem Zeitpunkt, zu dem offensichtlich unser fünfter Posten trocken wird – der Brackwasserposten. Es beginnt wieder die Zeit des Zitterns. Wird es ein verrücktes Jahr – wegen El Nino – oder wenigstens ein normales? Verrückt war es schon Ende des Monats: 1 Millimeter Regen auf der ganzen Farm und am nächsten Morgen Frost – eine Provokation aller Wetterfrösche!
Wie kommt der Keiler auf den Turm?
Gemäß unserem Motto: „Mach Dich irgendwie nützlich auf der Farm!“ ist unser Keiler-Logo auf den Turm gekommen. Da wir unsere älteren Knochen bisher nicht aufs Dach scheuchen wollten, musste erst Marius- der Freund von Alina – kommen. Wie eine Katze agierte er auf dem heißen Blechdach – mittags machte er dann aber doch eine Pause – bis wir schließlich unser Markenzeichen an dieser markanten Stelle enthüllen konnten.
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Ob sich unser Freund – der Karikaturist Sepp Buchegger – sich jemals gedacht hat, dass sein spielerisch entworfenes Schweinchen eines Tages einen derart prominenten Platz bekommt? Wir werden ihn fragen.