Gerne informieren wir Sie über Entwicklungen und Änderungen auf unserer Farm und unserer Website. Ältere Beiträge finden Sie in unserem news-Archiv

Bitte beachten Sie auch unsere aktuellen news vom Juni, August und September

Ihr Immo Vogel

News Juli 2004

Von wegen „alte Herrenreiter“!

Nur Du und das Kreuz des Südens

Am Sonntag kam Sonntag

Die erste gezielte Nachzucht

Von wegen „alte Herrenreiter“!

Schon dass sie uns Westernreiter zu ihrem Jubiläum eingeladen haben zeigt, dass auch hier alte Vorurteile nicht mehr zutreffen. Der älteste Reiterverein Namibias – nämlich der von Omaruru – feierte Anfang Juli sein 50-Jähriges. Die einst vielleicht sehr konservativen klassischen Reiter bewiesen, dass sie längst im modernen Afrika angekommen sind.

Die Tribünen waren vollbesetzt mit schwarzen Afrikanern,

zum ersten Mal nahm ein Schwarzer am Springturnier teil, und – na ja – wir Westernreiter sind ja nicht einmal in Europa von allen Klassischen akzeptiert.


Für eine Detailansicht das Bild bitte anklicken.

Dass wir bei unseren Vorführungen mit unserem ersten schwarzen „Natural Horseman“ Sagaria Meroro, genannt Zackie, angetreten sind, war für uns selbstverständlich – für die anderen offensichtlich auch.

Wir bekamen während der drei Tage übrigens vielfach ehrlichen Applaus.

Wir wollten zeigen, dass wir keine Konkurrenz sondern eine Alternative zum klassischen Reiten sind, und unser gelassener und gewaltfreier Umgang mit den Pferden zumindest nachdenklich machen kann.

Wie die Reaktionen zeigten, scheint uns das gelungen zu sein.

Nur Du und das Kreuz des Südens

In der Hoffnung, dass es sie noch gibt – die naturverliebten Komfortverweigerer – haben wir ein neues, herrliches Plätzchen geschaffen. Ganz im Südwesten, ganz oben mit dem Kreuz des Südens über Dir und der weiten Buschsavanne von Gross-Okandjou unter Dir.

Von hier im ersten Licht zur Morgenpirsch aufzubrechen, oder nur zum Reiten oder eben auch zur Pirsch zu Pferd, das kann einem niemand mehr nehmen.


Für eine Detailansicht das Bild bitte anklicken.

Am Sonntag kam Sonntag

Vier Stuten hatten wir von dem Spitzenaraber Abu Dhabi decken lassen. Gespannt warteten wir auf deren Fohlen. Stattdessen kam erst einmal am Sonntag, den 11. Juli Sonntag.

Ein Hengstfohlen von Lina – der Mutter von Torra aus dem Damaraland. Jetzt sind wir natürlich neugierig, wie es sich entwickelt, zumal wir überhaupt keine Ahnung haben, wer der Vater ist – irgendeiner der vielen wilden Hengste aus dem Damaraland.

Die erste gezielte Nachzucht

Zwei Wochen später war es dann soweit. Hotline bekam ihr Stutfohlen Fatima – wir haben uns entschlossen zwecks Gedächtnisunterstützung allen Fohlen von Abu Dhabi arabische oder wenigstens so ähnlich klingende Namen zu geben. Fatima ist sehr hell und könnte ein Palomino werden.

Auf den guten Rat eines alten Pferdezüchters hin, haben wir den Fohlen Glocken mit Ketten umgehängt, das aber schnell wieder sein lassen. Warum, das erklärt sich aus den August-Nachrichten.